Sprintcup - Fürth

Sprintcup - Fürth

Am 7. Dezember war es wieder soweit, der LAC Quelle Fürth hat zu seinem prestigereichen Sprintcup in die Quelle-Halle aufgerufen. Wieder einmal gab es einen neuen Teilnehmerrekord, mit über 300 gemeldeten Teilnehmern aus ganz Bayern war einiges geboten. Um den großen Andrang etwas zu entzerren fielen vormittags die Startschüsse für die großen Felder bei den Schülern (U14 und U16), am Nachmittag kamen dann die spannungsgeladenen Duelle um die Sprintkrone.

Für den TSV Zirndorf gingen fünf Athletinnen und Athleten an den Start. Am Vormittag griffen Yunus Acar (U14), Edina Hummel Roca (U14), Kathrin Maurer (U16) und Johanna Bischoff (U16) ins Geschehen ein. Alle mussten einen Dreikampf bestehend aus 30 m fliegend, 30m und 60m bestreiten. In der Mehrkampfwertung verpasste Edina mit ihrem 11. Platz nur knapp die Top 10. Mit einer Gesamtzeit (Addition aller Einzelergebnisse) von 17,62 sec rannte sie den restlichen 39 Starterinnen davon. Das Trio um Yunus, Kathrin und Johanna konnten ihren Anforderungen leider nicht gerecht werden. In der Gesamtwertung kam das Trio auf die Plätze 24, 30 und 27.

Am Nachmittag konnte dann auch Marcus Grun (M) seine giftgrünen Spikes schnüren. Für ihn lief es deutlich besser. Das beste Einzelergebnis konnte er bei den 30 m aus dem Startblock erreichen. Hier kam er zeitgleich mit Thomas Schnurr (LG Karlstadt-Gambach-Lohr) auf den 3. Platz. Die Beiden mussten leider nur die Sprinter aus der Landeshauptstadt vorbeiziehen lassen. Auch seine 60 m waren noch ansehnlich - er konnte sich immerhin einen von drei 6. Plätzen sichern. Um seinen Vierkampf noch zu vervollständigen musste er auch noch über die 30 m fliegend und 150 m antreten. In beiden Läufen reichte es leider nur zu einem 18. Platz. In der Gesamtwertung machte er beide Hände voll und sicherte sich mit einer Gesamtzeit  von 33,23 sec den 10. Platz. Auf Grund von diversen Verletzungen seiner Konkurrenten zog ein dezimiertes Feld in die Gesamtwertung ein (23 Sprinter von 32). Nach dem Trainingsrückstand auf jeden Fall ein guter Einstand in die neue Saison!

Es war ein tolles Sportfest und der Startschuss für die Hallensaison. Man konnte bereits zu diesem frühen Zeitpunkt seinen Trainingsfortschritt kontrollieren. Die gut besetzten Starterfelder, jenseits der 30 Teilnehmer pro Feld, haben ihr Übriges dazu beigetragen.