Erste Standortbestimmung der beginnenden Hallensaison
Am ersten Dezember-Wochenende wurde nicht nur die Weihnachtszeit durch die Eröffnung der Weihnachtsmärkte, sondern auch die Hallensaison der Leichtathleten eingeläutet – erneut beim Fürther Sprintcup.
Nachdem es im Süden Bayerns bis zu einem halben Meter Neuschnee gab, waren die Starterfelder vor Ort teilweise sehr ausgedünnt. Grund hierfür waren schlichtweg die aufgrund von Schneechaos nicht angereisten Teilnehmer und Teilnehmerinnen.
Durch krankheitsbedingte schwierige Trainingswochen konnte lediglich Hanna Roth die Fahne der Zirndorfer Kurzsprinter hochhalten und ging über die 150 m an den Start. Mutig ging sie ihren Lauf an und konnte diesen mit einem ordentlichen Vorsprung auch gewinnen. Ob das Stehvermögen ein Resultat des Trainings und Leidens mit den Langsprintern ist? Ihre persönliche Bestleistung von 20,73 sec wurde etwas von den letzten humpelnden Metern getrübt. Hoffen wir auf ein schnelles Comeback – auch für das Staffelquartett ist Hanna eine zuverlässige Starterin.
Anschließend eröffneten auch Christoph Hanné, Stefan Ovcharov und Vincent Mutschler ihre Hallensaison. Hanné und Ovcharov konnten im schnelleren der beiden Läufe mitkämpfen. Flott eröffnete der Erlanger Christopher Löffelmann den Lauf. Für das Trio war es der erste 600er, sodass die Aufregung im Vorfeld durchaus präsent war. Am Ende konnte sich Christoph mit 1:36,43 min gegen seine Trainingskollegen Ovcharov (1:37,31 min) und Mutschler (1:41,34 min) durchsetzen. Mit Platz 4 und vor allem der Zeit zeigte sich Hanné nicht zufrieden – „Hier wäre noch mehr im Tank gewesen, ich habe mich schlichtweg nicht getraut.“, resümierte er seinen Lauf. An dieser Stelle auch eine weitere schnelle Genesung an den Fürther Trainingskollegen Mika Gutsche, welcher inzwischen seine dritte Bänderdehnung erlitt und der Trainingsgruppe erst einmal länger fehlen wird.
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