Viele Teams in rot auf dem Treppchen
Am späten Freitagnachmittag des 16. Mai starteten auch die Kleinsten die Auswärtssaison mit dem traditionellen Teamsportfest in Altenberg, der immer gut besucht ist und eine sehr schöne Atmosphäre für die sportlichen Kids und deren Eltern bereithält. Für Kulinarisches und für gute Stimmung war wie immer gesorgt. Die KiLa Trainerinnen Kerstin Zechentmayer (U6), Tanja Wüchner, Anna Pollak (U8), Nicole Hettrich und Bianca Nagler (U10) konnten diesmal mit vier Teams anreisen und waren richtig erfolgreich, was die gute Arbeit im Kinderbereich mal wieder beweist.
In der U8 gehen bei acht Teams insgesamt zwei Zirndorfer Gruppen an den Start und holen Gold und Bronze. In der U10 gibt es ebenfalls zwei Teams im roten Vereinsshirt und durch Punktgleichstand landen diese beide auf dem zweiten Platz, nur knapp hinter den Siegern aus Katzwang und deutlich vor den blauen Dauerkonkurrenten aus der Nachbarstadt Fürth. Besonders bei der Pendelstaffel ziehen einige junge Athleten alle Register und flitzen fürs Team allen davon. Ende des Monats kommen hoffentlich alle KiLa Teams nach Zirndorf und bekommen eine Revange.
Wir bedanken uns beim Altenberger Leichtathletikverein für einen wirklich gelungenen Wettkampf. Die Altenberger sind zurzeit in einer schwierigen Lage mit Zukunftssorgen wegen der Haushaltssperre der Kommune Oberasbach. Die Stadt ist in solch finanzieller Not, dass die Sportförderung bedroht ist und damit die Pachtgebühren/ Nutzungsendgelte für Sporthallen und Sportplätze eventuell von den Abteilungen, also jedem Vereinsmitglied, selbst getragen werden müssen. Das würde die Vereinsbeiträge pro Mitglied zum Teil vervierfachen und damit den Zugang zum Sport erschweren, bzw. nur jenen ermöglichen, die bereit und in der Lage sind, diese horrend hohen Mitgliedsbeiträge zu zahlen. Gerade die Teamwettkämpfe zeigen aber, wie wichtig der Zugang zu Sport und Vereinsleben für alle Familien einer Kommune ist.
Es gibt eine Kundgebung am 16. Mai ab 17.30 Uhr vor dem Rathaus in Oberasbach. Lasst und solidarisch sein mit den Altenbergern, die knappe Finanzlage betrifft schließlich alle Kommunen in der Umgebung.
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