Der Begriff „Juleica“ dürfte nicht Jedem bekannt sein. Juleica steht für Jugendleitercard und ist ein Ausweis für ehrenamtliche Mitarbeiter der Jugendarbeit. Er dient den Jugendleiter zur Legitimation gegenüber Erziehungsberechtigten der minderjährigen Athleten und Athletinnen.
Am 7. Dezember war es wieder soweit, der LAC Quelle Fürth hat zu seinem prestigereichen Sprintcup in die Quelle-Halle aufgerufen. Wieder einmal gab es einen neuen Teilnehmerrekord, mit über 300 gemeldeten Teilnehmern aus ganz Bayern war einiges geboten. Um den großen Andrang etwas zu entzerren fielen vormittags die Startschüsse für die großen Felder bei den Schülern (U14 und U16), am Nachmittag kamen dann die spannungsgeladenen Duelle um die Sprintkrone.
Am Samstag, den 13. Oktober 2013 stand eigentlich der traditionelle Werfertag in Röthenbach an der Pegnitz an. Jedoch hat der örtliche Platzwart der LG Röthenbach die „rote Karte“ gezeigt. Auf Grund des vielen Regens in den letzten Tagen war der Rasen „unbespielbar“. Der Werfertag wurde kurzerhand auf den Sonntag verschoben.
Für den TSV streifte Johannes Heider (M30), Trainer der Jugend, sich das Trikot seit langem wieder einmal über. Er fackelte nicht lange und ging gleich in allen drei Disziplinen an den Start oder doch eher in den Ring?
Das erste Oktoberwochenende stand bei Michael Bischoff (M45) ganz im Zeichen des Laufens. Nach den gestrigen Stadtmeisterschaften im Laufen in Zirndorf vertrat er am Kärwasonntag wieder die TSV-Farben bei dem Kärwalauf in der Kleeblattstadt Fürth.
Hier durfte er sich über 7,5 km der Konkurrenz stellen. In einer Zeit von 31:30,50 Minuten, dem 7. Platz in seiner Altersklasse und dem 43. Platz in der Gesamtwertung ist ihm das auch sehr gut gelungen.
Wie jedes Jahr, so trafen sich auch heuer wieder alle Lauffreudigen aus Zirndorf, in erster Linie die Schüler der dort ansässigen Schulen, um beim Stadtparklauf die Stadtmeister in den verschiedenen Altersklassen zu ermitteln.
Für die Leichtathletikabteilung, die wie jedes Jahr als Ausrichter der Veranstaltung in Aktion trat, war es die letzte Gelegenheit, vor Anbruch des Winters noch mal einen Freiluftwettkampf zu bestreiten. Wie immer war vor allem unser Nachwuchs zahlreich vertreten und hat auch recht erfolgreich abgeschnitten. Insgesamt konnten die Leichtathleten 13-mal auf das Podest steigen.
Am 21. September traf sich in Oberasbach wieder mal die Jugend der näheren Umgebung um bei der alljährlichen Schülerolympiade, meist letzter Wettkampf vor der Winterpause, nochmal den Leistungsstand zu testen. Dabei sein ist zwar alles, aber wenn es etwas mehr ist, dann schadet es auch nicht. "Etwas mehr'' bedeutet in diesem Fall, dass man auch aufs Treppchen kommt.
Diesen Sprung haben Miriam Backer W 13 und Dominik Partzsch M 15 geschafft. Miriam hat mit 1624 Punkten im Vierkampf den zweiten Platz errungen und durfte sich mit der Silbermedaille dekorieren lassen. Die 75 m istsie in 10,84 sec gelaufen, im Weitsprung ist sie mit 4,12 m wieder jenseits der Viermetermarke gelandet, im Ballwurf waren es 23,00 m und im Hochsprung 1,34 m. Dominik hat mit 1635 Punkten Platz drei belegt (Bronzemedaille). 100m 13,79 sec, Weit 4,12 m, Kugel 8,65 m und Hochsprung 1,34m.
Nach monatelanger Planung war es am ersten Ferienwochenende der Sommerferien endlich soweit. Alle Beteiligten freuten sich auf das Kinder- und Jugendzeltlager. Marcus Grun, Jugendleiter der Leichtathletik-Abteilung und Organisator des Zeltlagers, konnte insgesamt 24 Kinder und 4 zusätzliche Helferinnen und Helfer auf dem Bibert-Sportplatz in Zirndorf begrüßen. Der Wettergott tat sein Bestes – zumindest am Samstag.
Bei mehr als 30 Grad stand nach dem Aufbau der Zelte eine kleine, lockere Trainingseinheit an. Nach diversen, unzähligen Wasserschlachten wo auch die Trainer Matthias und Marcus nicht immer ganz unbeschadet davon kamen ging es zu einer kleinen Challenge. Aufgebaut wurden drei Stationen, bei den Stationen konnten sich die Kinder im Sackhüpfen, im Boccia spielen und im Fahrradreifen werfen unter Beweis stellen. Mit gekühlten Getränken, Wassermelonen und natürlich dem Rasensprenger fanden die Kinder immer wieder genug Abkühlung an diesem sommerlichen Tag.