Kaderwettkampf I - München

Kaderathleten weiter auf der Überholspur

Während vor einer Woche bereits die Kaderathleten ihren Saisoneinstieg feiern durften, ging es sieben Tage später im altehrwürdigen Münchner Dantestadion (Eröffnung 1928) erneut um Bestleistungen und Normen für die Auserwählten.

Bereits früh morgens durfte Christoph Hanné nach mehrmonatiger Corona-Wettkampfpause endlich mal wieder einen Wettkampf bestreiten. Trotz E-Kader Status fanden hier die Lehrgänge ausschließlich virtuell statt. In seinem ersten 100m Lauf brachte er es auf 13,82 sec. Keine 30 Minuten später ging es von der Laufbahn zur Weitsprunggrube. Nach anfänglichen Sprungversuchen ohne Brett, sprang am Ende dennoch 4,49 m heraus. Lediglich neun Zentimeter unter seiner persönlichen Bestleistung, das lässt für die kommenden Wettkämpfe hoffen. Bereits in zwei Wochen steht der nächste Wettkampf an.

Special: Corona-Aktion "Hand in Hand"

Liebe Mitglieder, Liebe Eltern, liebe Athletinnen und Athleten,

allzu viel braucht man zur aktuellen Lage denke ich nicht mehr erläutern, aber heute möchten wir Euch, liebe treuen Mitglieder, eine spezielle Aktion anbieten.

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Kaderwettkampf "Krumme Strecken" - München

DM-Norm zum Saisoneinstieg

Traditionell beginnen Ende April die Vereine mit der Ausrichtung der ersten Wettkämpfe. Nachdem derzeit der komplette Amateur- und Breitensport stillsteht und der Wettkampfsport lediglich für die Leistungs- und Kadersportler/-innen erlaubt ist, organisierte der Bayerische Leichtathletik Verband zum Einstieg die "Krummen Strecken" auf dem Aufwärmplatz im Münchner Olympiapark.

Absage Bahneröffnung

Die Bahneröffnung, welche ursprünglich für den 17. April 2021 geplant war, werden wir aufgrund des verlängerten Lockdowns bis 18. April 2021, absagen müssen. Wir könnten uns vorstellen, die Veranstaltung im September/Oktober nachzuholen. Dies ist aber auch davon abhängig, was mit den geplanten Bayerischen Langstaffelmeisterschaften am 13. Mai 2021 geschieht.

 

 

Sportlerehrung der Stadt Zirndorf

Kleiner Motivationsschub

Sämtliche Sportarten - außer der Profisport - sind seit fünf Monaten im Lockdown. Homeworkout, allein auf weiter Flur und virtuelle Trainingseinheiten bestimmten seitdem den Trainingsalltag. Die diesjährige Sportlerehrung der Stadt Zirndorf, welche immer Anfang des Jahres in der Paul-Metz-Halle stattfindet, musste ebenfalls darunter leiden und konnte nicht veranstaltet werden. Dabei ist diese Veranstaltung für den Nachwuchs doch eine sehr besondere Zeremonie und Ehrung zugleich. Aus dem aktiven Bereich haben zum wiederholten Male Tina Pröger, Miriam Backer und Marcus Grun eine Auszeichnung aus dem Rathaus erhalten.

Angefragt

Marcus Grun, Leichtathlet des TSV Zirndorf, zur Mahnung von Fußballstart Zlatan Ibrahimovic an US-Basketballer LeBron James, Sportler sollten sich nicht politisch äußern:

"So wirklich unrecht hat keiner von beiden. Wenn man aber der Typ dafür ist, kann man sich äußern zu Themen wie "Geht zur Wahl". Das würde man ja im Freundeskreis auch tun, nur kriegen das halt nur drei Leute mit. Es ist unabhängig vom Sport zu sehen: Ein "Hubert Meier" hat nicht die Reichweite wie ein Sportler. Hinzu kommt, dass Rassismus und Homophobie für mich keine politischen Themen sind. Im Sport hat man den gesellschaftlichen Gedanken, Fairness und Teamplay - da kann ich nicht gleichzeitig rassistisch und homophob sein."

1. VirtualRun

Nach drei Monaten im Lockdown sollte den Kinder und Jugendlichen eine sportliche Perspektive geboten werden, es war eher eine spontane Aktion. Nach der Idee unserer Sponsoringbeauftragten, Trainerin und selbst sehr aktiven Läuferin Pam Gösl ist dann der VirtualRun - der Begriff ist auch erst seit der Pandemie bekannt geworden - geboren gewesen. Die Umsetzung erfolgte dann im neu gegründeten Lauftreff-Team und hier besonders dank Frank Hanné sehr reibungslos.

Die Leichtathletik-DM steigt ohne Fürther und Zirndorfer

FÜRTH - Zur Deutschen Meisterschaft fährt niemand vom Fürther Leichtathletik-Stützpunkt. Das ist nicht schlimm, findet BLV-Trainer Jörg Stäcker und erklärt die Hintergründe. Tina Pröger, Weitsprung-Expertin vom TSV Zirndorf, sieht die Hallenmeisterschaft skeptisch. Und sie ist doch wichtig, diese Bestenliste des Deutschen Leichtathletik-Verbands. Gilt sie in normalen Jahren als Nabelschau der Branche, so kommt ihr – wie berichtet – diesmal eine bedeutende Rolle zu. Denn wer dort ganz oben steht, fährt am Wochenende nach Dortmund.

Auch wenn es bis Mitte 2020 überhaupt nicht danach aussah ist es uns dennoch durch die Mitarbeit vieler fleißiger Helfer gelungen insgesamt 79 Sportabzeichen zu erwerben, davon 28 Kandidatinnen und Kandidaten im Erwachsenenbereich und 51 im Kinder- bzw. Jugendbereich. Bei den Erwachsenen wurde das Sportabzeichen 27x in Gold und 1x in Silber vergeben, bei den Kindern und Jugendlichen 38x in Gold und 13x in Silber. Damnit erzielten wir einen "Goldanteil" von 82,3%, worauf alle Teilnehmer stolz sein können.