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Historischer Erfolg für die Bibertstadt

Das Ulmer Donaustadion ist seit Jahren immer wieder Austragungsort der nationalen Titelkämpfe. Während für Langsprinterin Amelie Brandl der Termin bereits fest im Wettkampfkalender verankert ist und den Saisonhöhepunkt darstellt, gab es bei der Bayerischen Meisterschaft vor wenigen Wochen einen Paukenschlag. Erstmals seit der goldenen Zirndorfer Sprintzeit in den 80er Jahren erreichte eine Zirndorfer Sprintstaffel die Qualifikation für eine Deutsche Meisterschaft!

Wie berichtet sicherte sich das Quartett der weiblichen Jugend U18 im bayerischen Erding das Ticket für Ulm. Die dreitägige Veranstaltung wurde jedoch von der Sportschülerin Amelie Brandl bereits am Freitag um 16 Uhr eröffnet. Im dritten Vorlauf sicherte sie sich mit einer neuen Bestmarke von 57,73 sec eins der acht begehrten Tickets für das Finale am Samstag. Eng getaktet war der Zeitplan – keine 30 Minuten später musste sie bereits wieder mit ihren Staffelkolleginnen Hanna Roth, Nele Gösl und Johanna Westphal-Luther im Callroom sitzen.

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Große Starterfelder beim traditionellen Zirndorfer Mehrkampffestival

Im Vierkampf der M14 überzeugte Lenny Zechentmayer auf Platz 1, hinzu kamen noch Platz 2 und 3 durch Tim Bachmann und LAC-Neuzugang Vincent Mutschler. Sowohl Lenny als auch Tim können sich nach übersprungenen 1,50m im Hochsprung zudem über ihre erste Bayerische Quali freuen.

Einen ersten Platz gab es auch im Dreikampf der W13 durch Alissa Bader, die sich vor allem durch einen hervorragenden Ballwurf mit 31m den Sieg sicherte, wohingegen Karlotta Striegl mit der schnellsten 75m Zeit (10,80 Sek) glänzte.

Erste Plätze sowohl bei den 12-jährigen Jungs als auch Mädels gab es schon fast standesgemäß durch Timur Ilik (Dreikampf) und Amelie Giese (Vierkampf), bei beiden stachen einmal mehr die starken Sprint- und Sprungleistungen hervor.

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Paukenschlag vom Staffel-Quartett

Den ersten Tag der weiß-blauen Meisterschaften im Sepp-Herberger-Stadion eröffneten die Kurzsprinter über die 100 m. Hier konnte Sich gleich zu Beginn Nele Gösl mit dem 2. Platz in ihrem Vorlauf nicht nur über einen sicheren Finaleinzug freuen – zudem gab es auch eine Bestleistung obendrein. Hanna Roth blieb hier mit 13,57 sec leider unter ihren Möglichkeiten.

Im Zwischenlauf konnte Gösl erneut unter Beweis stellen, dass sie nun im Club der 12er-Zeiten angekommen ist. Am Ende schrammte sie um zwei Hundertstel und um einen Platz knapp am Finale der Top 8 vorbei. Dennoch konnte sie hier ihre Bestleistung auf nun 12,94 sec erneut drücken.

Die Temperaturen stiegen im Verlauf des Tages weiter an, auch der Spannungsbogen. Es stand die Stadionrunde mit Amelie Brandl auf dem Programm. Während es vor wenigen Wochen in Walldorf nicht ideal lief, konnte sich Brandl nun mit Bronze belohnen. In zwei Wochen stehen dann für sie die zweiten Deutschen Meisterschaften in Ulm an – die Chancen stehen gut, dass es hier wieder richtig schnell wird. Johanna Westphal-Luther kam in 64,92 sec auf Rang 11 ins Ziel.

Sprinterabend - Erlangen

Der Erlanger Sprinterabend findet meist immer im Schatten der Mittelfränksichen Langhürdenmeisterschaften statt, auch dieses Jahr war es wieder ein lauer Sommerabend - optimale Bedingungen für die Sprinter. Die Teilnehmerfelder über diese Disziplin sind leider eher gering, sodass die Sprinter im Fokus stehen. Nachdem aber am kommenden Wochenende die Bayerischen Meisterschaften der Aktiven vor der Tür stehen, waren auch hier die Starterfelder übersichtlich.

Wir waren mit dem U16 Nachwuchs vor Ort, ihr sollten nochmal die Bayerischen Normen für Kitzingen im Juli angegriffen werden. Nachdem derzeit wieder einige Sportler zwecks Corona ausfallen, konnte sich am Ende lediglich Marie Wörner über ihre Bayerische Quali freuen, am Ende blieb die Uhr über 100 m bei 13,77 stehen.

Veit Bestle und Lenny Zechentmayer duellierten sich ebenso über die 100m. Während es für Lenny noch die ersten 100 m waren, konnte sich Veit über eine Bestzeit mit 13,40 sec freuen. Christoph Hanne musste die 300 m aufgrund mangelnder Konkurrenz leider im Alleingang bestreiten.

Die U16-Staffel der Jungs in der Besetzung Bestle - Hanné - Jonas Seling und Zechentmayer konnte sich nach der Disqualifikation vor wenigen Wochen in Nürnberg nun über ihren Zieleinlauf nach 52,97 sec freuen.

 

Mittelfränkische Staffelmeisterschaften - Nürnberg

Dominanter Auftritt trotz Hitzeschlacht

Am 19. Juni waren unsere Athleten mit drei Staffeln bei den mittelfränkischen Meisterschaften in Nürnberg am Start. Auf der neuen Laufbahn erreichte die Temperatur gefühlte 40 Grad!!
 
Als erstes Staffelteam durften die Jungs der U 16 mit Veit Bestle, Christoph Hanné, Jonas Seling und Lenny Zechentmayer mit 4 x 100 m ran.
Mit gutem Vorsprung konnten die Roten die ersten drei Wechsel mit sicht aufs Ziel nehmen… wenn da nicht beim letzten Wechsel der Staffelstab nicht mehr in der Wechselzone übergeben wurde - und somit die gesamte Staffel disqualifiziert wurde. - Schade!
Besser machten es die U 18 Mädels. Hanna Roth erwischte einen perfekten Start - Alle Wechsel klappten gut!  Nele Gösl und Amelie Brandl konnten den Vorsprung noch ausbauen und übergaben den letzten Wechsel an Johanna Westphal-Luther die mit gut 50 m Vorsprung die Ziellinie überquerte.

Internationale U18-Gala - Walldorf

Hitzerekord dämpft Erwartungen

Die U18-Gala in Walldorf ist in der Regel schon ein kleiner Ableger der bevorstehenden nationalen Titelkämpfe.

Denn hier werden die Tickets für die internationalen Wettkämpfe vergeben, aus diesem Grund sind die Teilnehmerfelder sehr elitär.
Amelie Brandl ging über die 400 m und die 200 m an den Start. Über die Stadionrunde ging der Sieg und das EM-Ticket in sehr starken 54,88 sec an die Rostockerin Johanna Martin. Insgesamt gingen lediglich fünf Läuferinnen bei knapp 38 Grad an den Start. Für Brandl war es ein Wettkampf zum Abhaken, nach einer starken Trainingswoche blieb die Uhr erst bei 59,79 sec stehen. Über die 200m blieb sie mit 26,45 sec ebenfalls über ihrer Bestmarke.

Sparkassen Gala - Regensburg

Zurück im Universitäts-Stadion

Nachdem die berühmte Sparkassen Gala nach zwei Jahren Abstinenz im Uni-Stadion aufgrund der Pandemiebestimmungen ins Regensburger Stadion Am Weinweg ausweichen musste, konnten sich nun die Sprinter und Läufer wieder auf bekannten Terrain begeben.

Auch dieses Jahr wurde die Gala ihrem Anspruch - eines der besten Meetings in Deutschland zu sein - gerecht. Viele EM- und WM-Normen gerade bei den Jugendlichen konnten unterboten werden. Die bekannteste aller Normen dürfte aber Gina Lückenkemper (11,21 sec) mit ihrer EM-Norm für München gewesen sein.

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Starke Zirndorfer trumpfen auf

Am letzten Maiwochenende fanden die Mittelfränkischen Einzelmeisterschaften in Herzogenaurach statt. Samstags waren alle Athleten U18 und älter im Einsatz, der TSV war mit 10 Athleten vertreten.
Besonders hervor stach die Bestleistung von Nele Gösl im 100 m Sprint, wo sie erstmals unter 13 Sekunden blieb und somit den 2. Platz errang. Einen 2. Platz gab es für sie auch im 200 m Lauf. Hanna Roth und Josina Haußmann starteten beide ebenfalls über beide Sprintdistanzen. Hanna konnte über die 100 m ebenfalls mit einer neuen Bestmarke aufhorchen lassen.

Im 400 m Lauf konnte Johanna Westphal-Luther ungefährdet zum Titel sprinten. Zudem konnte sie sich über eine weitere Bestleistung im Kugelstoßen mit guten 8,79 m freuen. Außerdem gewann Lena Gömmel Gold über 800m.

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Im Schatten der Elite

Während im heimischen Mittelfranken die Bezirksmeisterschaften ausgetragen wurden, ging es für Langsprinterin Amelie Brandl in die Landeshauptstadt München zum 35. Ludwig-Jall-Sportfest. Das Meeting, welches zur Reihe der World Athletics Meetings gezählt hat, konnte mit namhaften Athletinnen und Athleten auf sich aufmerksam machen.

Im altehrwürdigen Münchner Dantestadion traf Amelie im Hauptprogramm, im schnelleren ersten von zwei Zeitläufen über die Stadionrunde, auf keine geringeren als die beiden Münchnerinnen Katharina Trost und Christina Hering. Am Ende ging der Sieg klar an die Olympionikin und mehrfache Deutsche Meisterin Hering in 53,58 sec. Brandl kam auf der Außenbahn gut ins Rennen und am Ende mit einer neuen Bestmarke über die Ziellinie. Am Ende blieb die Uhr bei 58,11 sec stehen.